Kfz-Versicherung für Studenten

Wer als Student ein eigenes Auto besitzt, sollte sich natürlich auch mit dem Thema Kfz-Versicherungen auseinandergesetzt haben. Dabei ist es für Studenten zumeist wichtig, dass diese Kostenstelle so gering wie möglich ausfällt. Das Ziel sollte daher sein, die Prämien so niedrig wie möglich zu halten und trotzdem ein möglichst umfangreiches Leistungsspektrum abzudecken.

Welche Arten von Kfz-Vericherungen gibt es?

1. Haftpflichtversicherung
2. Vollkasko- oder Teilkaskoversicherung
3. Schutzbrief bzw. Ausland Versicherungsschutz
4. Insassen-Unfallversicherung

Die Haftpflichtversicherung ist in Deutschland für jeden Fahrzeughalter Pflicht. Diese deckt nämlich die von einem selbst verursachten Schäden an anderen Verkehrsteilnehmer ab. Da bei einem Unfall schnell mal Kosten in einem höheren fünfstelligen Bereich entstehen können, ist diese Versicherung so immens wichtig.

Die Vollkasko- oder Teilkaskoversicherung ist eine optionale Kfz-Versicherung.
Eine Vollkaskoversicherung macht jedoch in den meisten Fällen nur bei Neuwagen oder neuwertigen Autos Sinn. Diese schützt dein Auto bei Schäden, die du ihm selbst zugefügt hast, als auch wenn dein Auto beispielsweise von Vandalismus betroffen wurde.
Die Teilkaskoversicherung tritt zwar auch bei Schäden am eigenen Auto in Kraft, jedoch nicht bei selbst verschuldeten Schäden. Trotzdem ist eine Teilkaskoversicherung immer als sinnvoll zu erachten.

Der Schutzbrief ist vor allem dann sinnvoll, wenn man öfters mit seinem Auto im Ausland unterwegs ist, da dieser euch auch im Ausland Versicherungsschutz gewährt.

Dann gibt es noch die Insassen-Unfallversicherung, welche für Studenten eher nicht notwendig ist, da diese Schäden meist von der Unfallversicherung der Mitfahrer abgedeckt wird.